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Belastungen am Arbeitsplatz und betrieblicher Gesundheitsschutz vor dem Hintergrund des demografischen Wandels: Ergebnisse der PARGEMA/WSI Betriebsrätebefragung 2008/09
In: WSI-Diskussionspapier, Band 175
Inhaltsverzeichnis: Die PARGEMA/WSI-Betriebsrätebefragung; Die Befunde; Ursachen und Ausmaß der Belastungen; Psychische Arbeitsbelastungen in den Betrieben und der gesetzliche Arbeitsschutz; Gibt es einen Zusammenhang zwischen neuen Arbeits- und Steuerungsformen und den Arbeitsbelastungen im Betrieb?; Auswirkungen neuer Steuerungsformen auf die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung; Fazit.
Lohndifferenziale zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten in Ost- und Westdeutschland
In: WSI-Diskussionspapier, Band 174
"Die Bruttostundenlöhne von Vollzeitbeschäftigten sind im Durchschnitt höher als jene für Arbeitnehmer mit reduzierter Stundenzahl. Darüber hinaus ist die Streuung der Löhne bei Teilzeitbeschäftigten weitaus größer als bei Vollzeitbeschäftigten. Das bedeutet, dass das Risiko, deutlich weniger als den durchschnittlichen Stundenlohn zu verdienen, für Teilzeitbeschäftigte größer ist. Ziel dieser Analyse ist es unter anderem, die Lohnunterschiede zwischen voll- und teilzeitbeschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland empirisch zu messen und zu analysieren, in wie weit sie auf beobachtbare Qualifikationsunterschiede und weitere lohnrelevante Einflussfaktoren zurückgeführt werden können. Die empirische Analyse basiert auf Daten der 24. Welle des Sozio-ökonomischen Panels aus dem Jahr 2007. Die Ergebnisse der multivariaten Analyse deuten darauf hin, dass männliche Teilzeitbeschäftigte in Westdeutschland – unabhängig von der Definition von Teilzeitbeschäftigung - signifikante Lohnabschläge gegenüber ihren vollzeitbeschäftigten Kollegen hinnehmen müssen. Im Gegensatz dazu wird bei westdeutschen Frauen eine Abweichung vom 'Normalarbeitsverhältnis' weniger finanziell bestraft. Die Lohnabschläge betreffen insbesondere Beschäftigungsverhältnisse mit 10 bis 15 Stunden pro Woche, die häufig geringfügige Beschäftigungsverhältnisse sind. Weiterhin zeigt sich, dass die Lohnabschläge für Teilzeitbeschäftigte mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit und teilweise auch mit dem Qualifikationsniveau variieren. Bei den ostdeutschen Frauen können keine signifikanten Lohnunterschiede festgestellt werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Theoretische Argumente und empirische Evidenz zu den Lohnunterschieden zwischen Teil- und Vollzeitbeschäftigten; 2.1 Theoretische Argumente zur Erklärung von Teilzeit-Vollzeit- Lohnunterschieden; 2.2 Empirische Studien für Deutschland; 3 Datenbasis und deskriptive Analyse der Stundenlöhne; 3.1 Verteilung der vereinbarten Arbeitszeiten und durchschnittliche Stundenlöhne; 3.2 Einkommensrisiko; 4 Multivariate Analyse der Lohndifferenziale; 5 Zusammenfassung und Ausblick; 6 Literatur.
Tarifkonkurrenz als gewerkschaftspolitische Herausforderung: ein Beitrag zur Debatte um die Tarifeinheit
In: WSI-Diskussionspapier, Band 172
"Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 23. Juni diesen Jahres zur Tarifeinheit hat eine lebhafte Reaktion hervorgerufen. Im Mittelpunkt der Debatte steht neben dem Urteil selbst die gemeinsame Initiative von BDA und DGB mit ihrer Forderung nach einer mit Eingriffen in das Streikrecht verbundenen gesetzlichen Neuregelung der Tarifeinheit. Diese richtet sich gegen die Überbietungskonkurrenz, mit der sich seit einigen Jahren verschiedene Berufs- und Spartengewerkschaften neben den DGB-Gewerkschaften etablieren konnten. Das WSI-Diskussionspapier stellt die verschiedenen Formen tarifpolitischer Konkurrenz, ihr Ausmaß und ihre ganz unterschiedlichen Auswirkungen dar. Der Beitrag argumentiert, dass auf die überbietende Tarifpolitik der Berufsgewerkschaften gewerkschaftspolitisch und mit der Perspektive der Kooperation reagiert werden sollte. Bei einer gesetzlichen Neuregelung der Tarifeinheit besteht hingegen die Gefahr, einer Verschärfung des Streikrechts Vorschub zu leisten, die letztlich allein den Arbeitgeberverbänden entgegenkommt. Nicht die Überbietung sondern die für die Beschäftigten weit nachteiligere Unterbietungskonkurrenz durch CGB-Gewerkschaften stellt das eigentliche Problem zwischengewerkschaftlicher Konkurrenz dar. Informationen zur aktuellen Gewerkschaftslandschaft und zur Mitgliederentwicklung sind in einem Anhang zusammengefasst." (Autorenreferat)
Armutsvermeidung im Alter: Handlungsbedarf und Handlungsoptionen
In: WSI-Diskussionspapier, Band 166
"Dieser Beitrag diskutiert, warum wir künftig mit einem Anstieg der Altersarmut in Deutschland rechnen müssen. Trotz schwieriger Datenlage lassen sich bereits heute klare Anzeichen dafür erkennen, die im Zusammenspiel der Grundprinzipien des deutschen Rentensystems, vergangener Rentenreformen sowie der Entwicklungen im Erwerbssystem begründet sind. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, welche prinzipiellen Handlungsfelder und Lösungsansätze zur Vermeidung von Altersarmut derzeit in der Diskussion stehen. Keiner davon ist ohne Schattenseiten. Eine Strategie, die an die bereits bestehenden Grundstrukturen des deutschen Alterssicherungssystems (systemimmanente Reformansätze) anknüpft, hat den Vorteil, sehr zeitnah sowie ohne in Konzepten mit Systemwechsel erwartbare Übergangs- und Implementationsprobleme umsetzbar zu sein. Eine Kombination von Maßnahmen zur Stärkung der Armutsfestigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung könnte das Altersarmutsrisiko im Vergleich zu einer Fortschreibung der Status-quo-Situation deutlich zu reduzieren. Mit gezielten Veränderungen, so die These, wäre es möglich, auf neue, kollektive Sicherungsbedarfe und -lücken in der Sozialversicherung zu reagieren, ohne die Kosten eines Systemwechsels zu riskieren." (Autorenreferat)
Guter Lohn für gute Rente
In: WSI-Diskussionspapier, Band 164
"Die Entwicklung der Löhne hat für das deutsche Rentenversicherungssystem eine doppelte Bedeutung: Zum einen bildet sie über das Umlageverfahren die wesentliche Grundlage zur Finanzierung der aktuellen Renten, in dem ein bestimmter Prozentsatz vom Bruttolohn (derzeit 19,9%) als Rentenbeitrag in die Rentenkasse abgeführt wird. Zum anderen wird durch die individuelle Lohnhöhe entsprechend dem Äquivalenzprinzip von Beiträgen und Leistung der spätere individuelle Rentenanspruch festgelegt. Dass nur ein 'guter Lohn' auch zu einer 'guten Rente' führt, ist vor diesem Hintergrund eine Binsenweisheit: So muss einerseits eine entsprechende Lohnsumme vorhanden sein, um die laufenden Renten bezahlen zu können und den Rentenbeitrag auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Andererseits muss der individuelle Lohn eine bestimmte Höhe erreichen, um im Alter eine auskömmliche Rente sicherzustellen. In den letzten beiden Jahrzehnten ist das deutsche Rentensystem durch die Entwicklung der Löhne erheblich unter Druck geraten. Die äußerst moderate Lohnentwicklung und der hierdurch bedingte Rückgang der Lohnquote haben die Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung erheblich eingeschränkt. Durch die Kopplung der Rentenzuwächse an die allgemeine Lohnentwicklung sind nicht nur die Löhne, sondern auch die Renten hinter der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung zurückgeblieben. Schließlich führt ein sich ausbreitender Niedriglohnsektor dazu, dass immer mehr Menschen im Alter nur noch Minirenten beziehen und Altersarmut zu einem Massenphänomen zu werden droht." (Autorenreferat)
Standortverlagerung und Ausgliederung - Ausmaß, Struktur und Auswirkungen auf die Beschäftigten: eine Auswertung auf Basis der WSI-Betriebsrätebefragung 2007
In: WSI-Diskussionspapier, Band 162
"Das Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Befragungsergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2007 zum Thema Standortverlagerung und Ausgliederung. Die Analyse stellt zum einen das Ausmaß und die Struktur der Verlagerungen und Ausgliederungen in deutschen Betrieben mit Betriebsrat dar und fragt zum anderen nach der Rolle des Betriebsrats bei diesen beiden Umstrukturierungsprozessen und welche Auswirkungen diese auf die Beschäftigten hatten." (Textauszug)
Löhne, Tarifverhandlungen und Tarifsystem in Deutschland 1995-2005
In: WSI-Diskussionspapier, Band 150
"Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren als das Land mit der stärksten Lohnmoderation profiliert. Kaum anderes Land der OECD weist einen so geringen Anstieg der Lohnstückkosten auf und hat lohnpolitisch so sehr unter seinen Verhältnissen gelebt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein schrittweiser, tief greifender Wandel im deutschen Tarifsystem. Zwar stellt der Flächentarifvertrag nach wie vor das bestimmende Muster der Regulierung von Arbeits- und Einkommensbedingungen dar, aber die prägende Kraft der Branchentarifverträge hat abgenommen. Externe und interne Erosion kennzeichnen die Entwicklung. Die formale Tarifbindung und die inhaltliche Verbindlichkeit der Tarifstandards sind zurückgegangen. Dezentralisierung und Differenzierung bestimmen die tarifpolitische Entwicklung. Aufgrund von Massenarbeitslosigkeit, Folgewirkungen der deutschen Vereinigung, wachsendem internationalen Wettbewerbsdruck und partieller Deregulierung des deutschen Arbeitsmarktes hat das (tarif-)politische Durchsetzungsvermögen der Gewerkschaften stark gelitten. Ein Ergebnis ist die gedrückte Lohnentwicklung und die Ausweitung des Niedriglohnsektors. Gewerkschaftliche Forderungen nach einer Re-Regulierung des Arbeitsmarktes und einer Stützung des Tarifsystems z.B. durch einen gesetzlichen Mindestlohn blieben bislang ohne Gehör, die Rückkehr zu einer produktivitätsorientierten Lohnpolitik steht aus." [Autorenreferat]
Flexibility - flexicurity - flexinsurance: response to the European Commission's Green Paper "Modernising labour law to meet the challenges of the 21st century"
In: WSI-Diskussionspapier, Band 149
"In der europäischen Beschäftigungsstrategie stehen quantitative und qualitative Beschäftigungsziele gleichberechtigt nebeneinander. Andererseits gibt es die weit verbreitete These, dass beide Ziele in einem Spannungsverhältnis stehen und jedes einzelne nur zulasten des anderen verfolgt werden kann. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel der beschäftigungspolitisch erfolgreichen nordischen Länder, dass dieser trade-off nicht generell gültig ist. Gerade diese Länder schneiden im Vergleich der Arbeitsbedingungen nämlich besonders gut ab. Anhand von 15 Teilindikatoren bilden die Autoren einen Gesamtindikator zur Qualität der Arbeit, mit dem Arbeitsbedingungen in 31 europäischen Ländern verglichen werden können. Auf dieser Basis kann gezeigt werden, dass die nordischen Länder ein Cluster guter Arbeitsbedingungen bilden, dass sich signifikant und positiv vom Gesamtdurchschnitt und noch stärker von Deutschland unterscheidet. Zudem belegen die Auswertungen, dass sich die Qualität der Arbeit zwischen Frauen und Männern sowie zwischen atypischen und Normalarbeitsverhältnissen unterscheidet, allerdings mit schwächeren Unterschieden auf höherem Niveau in den nordischen Ländern. Insgesamt ergeben sich Hinweise, dass offenkundig Spielraum zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen besteht." (Autorenreferat)
Labour market institutions in Germany: current status and ongoing reforms
In: WSI-Diskussionspapier, Band 152
"Although all economists agree that a major precondition for employment creation is sustainable economic growth of at least 2% per annum, they disagree about the effects of the institutional framework on the labour market: Optimistic observers stress the high performance of external trade and the highly specialized small and medium-sized companies operating at high potential. These have a well-qualified workforce, which relies on the existence of a highly differentiated system of labour market institutions that provide a reliable basis for sustainable economic development. These analysts point to the fact that economic growth and the demand for labour is appropriately restrained by the extremely low domestic demand. Conversely, pessimistic observers blame the relatively high labour costs resulting from institutional regulation by labour and social law, collective bargaining and labour market policies as the main barrier to the creation of employment. As the German employment system can be generally characterised as highly protective and favourable to employees in respect to their labour rights, democratic participation in the economic sphere and the level of social protection, this article addresses the question of the consequences of these two diametrical strategies for the underlying principles of the German employment system. The main argument will show that intentional government reforms are a factor that only partly accounts for the ongoing basic changes. Other factors that influence the system are ongoing changes in social practices and initiatives or rulings by supra-national organisations." (author's abstract)
Zur Vorbereitung auf die neue Förderphase der Europäischen Strukturfonds: Synopse zu den zentralen Ergebnissen der Aktualisierungsberichte zur Halbzeitbewertung der OP in Ostdeutschland
In: WSI-Diskussionspapier, Band 144
"Die Umsetzung der europäischen Strukturfonds-Interventionen wird über ein dreigliedriges Evaluierungsverfahren kontrolliert. Dieses Evaluierungsverfahren sieht in der laufenden Periode (2000 bis 2006) eine ex-ante, eine Zwischenbewertung nach der Hälfte des Programmzeitraumes und eine ex-post-Evaluierung vor. Zusätzlich dazu ist nach Artikel 42 Absatz 4 der Verordnung (EG) von den Mitgliedstaaten und den Regionen eine Aktualisierung der Halbzeitbewertung vorzunehmen. Ende 2005 wurde die Aktualisierung der Halbzeitbewertung aller in Ostdeutschland vorhandenen Operationellen Programme (OP) abgeschlossen. Sie wurden von den im Anhang aufgelisteten Institutionen durchgeführt (Tabelle 1 im Anhang). Die neuerliche Bewertung der Europäischen Strukturfonds in Ostdeutschland bezieht sich auf insgesamt sechs Punkte. Sie sollte 1. die sozioökonomische Situation des Programmgebietes, 2. die Umsetzung der Empfehlungen der Halbzeitbewertung, 3. die bisherigen Leistungen und Ergebnisse analysieren sowie 4. Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Wirksamkeit, 5. Empfehlungen für Programmänderungen der laufenden Periode und 6. Empfehlungen für die Ausrichtung der neuen Förderperiode geben. Die Vorlage der aktualisierten Halbzeitbewertung zum heutigen Zeitpunkt ist deshalb von großem Interesse, weil zeitgleich die Planungen für die kommende Strukturfondsperiode laufen. Aus den Erfahrungen der laufenden Förderperiode könnten wichtige Hinweise abgeleitet werden, wo in Zukunft die europäischen Mittel eingesetzt werden sollten. In die Synopse eingegangen sind die Berichte der Aktualisierung zur Halbzeitbewertung aus den ostdeutschen Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) und des GFK - Neue Bundesländer. Die Synopse hat sich zum Ziel gesetzt, einen systematischen Überblick über die Inhalte der Aktualisierungsberichte für den Einsatz der Europäischen Strukturfondsmittel - speziell des Europäischen Fonds zur regionalen Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu geben, diese gegenüberzustellen und mögliche Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszustellen. Den Schwerpunkt bilden die Empfehlungen für die zukünftige Förderphase. Nicht berücksichtigt wurden die Ausführungen zum Agrarsektor und zum ländlichen Raum, weil ab 2007 dieser Bereich der allgemeinen Agrarmarktpolitik zugeordnet wurde. Die Synopse ist folgendermaßen aufgebaut: Im Kapitel 1 werden zentrale Herausforderungen (Bevölkerungs- und Beschäftigtenentwicklung, Innovationsfähigkeit) aufgegriffen und die künftigen Probleme für die neue Förderperiode aus Sicht der Gutachter herausgestellt. Im Kapitel 2 schließt sich ein Blick auf die laufende Förderperiode an. Dieser Abschnitt zeigt kursorisch welche Anpassungsschritte noch für die aktuelle Periode empfohlen werden. Kapitel 3 bildet den Schwerpunkt des vorliegenden Papiers. Es werden die Vorschläge der Evaluatoren zur Ausrichtung der Europäischen Strukturfondsmittel ab 2007 länderübergreifend diskutiert. Ein Fazit (Kapitel 4) rundet das vorliegende Diskussionspapier ab." (Autorenreferat)
Preparing for the European Structural Funds' next funding period: Synopsis of the central findings of the updates of the mid‐term evaluation of the Operational Programmes in East Germany
In: WSI-Diskussionspapier, Band 144
"This synopsis is based on mid‐term review updates of all East German states (i.e., Berlin, Brandenburg, Mecklenburg‐Western Pomerania, Saxony, Saxony‐Anhalt, and Thuringia) and the Community Support Framework (CSF) for East Germany (see Bibliography for more specific information). The aim of this synopsis is to provide a systematic overview of the content of the updates on the utilisation of European Structural Funds—in particular the European Regional Development Fund (ERDF) and the European Social Fund (ESF), to compare and contrast these, and to highlight possible similarities and differences. The recommendations for the next funding period form the main focus of this paper. This article has not taken into account achievements in the agricultural sector and rural areas, as these will form part of the EU's general agricultural policy from 2007.
The synopsis is structured as follows:
Chapter 1 addresses central challenges (population and employment developments, innovative capacity) and highlights, in the view of the evaluators, the problem areas for the new funding period. This is followed, in Chapter 2, by an overview of the current funding period and an excursive outline of the adjustments still being recommended for the current funding programme. Chapter 3, which forms the core focus of this paper, discusses the recommendations proposed by evaluators on the cross‐national direction of European structural funding from 2007 onwards. Chapter 4 provides the Conclusion for this discussion paper." [excerpt]
European flexicurity: concepts (operational definitions), methodology (monitoring instruments), and policies (consistent implementations)
In: WSI-Diskussionspapier, Band 148
"The notion of flexicurity promotes the idea of compensation of labour market deregulation (flexibilization) with advantages in employment and social security. The paper contains a brief history of the concept and its operational definition. To monitor effects of flexicurity policies in Europe, flexicurity indicators are constructed. The European flexicurity polices are analyzed in the neo-liberal perspective, from the trade-unionist viewpoint, and within the conception of European welfare state. The empirical investigation shows that, contrary to political promises and theoretical considerations, the deregulation of European labour markets is absolutely predominating. A contradiction between several European employment policies is suggested to surmount by introducing a so called flexinsurance, meaning that the employer's contribution to social security should be proportional to the flexibility of the contract/ risk of becoming unemployed in conjunction with elements of the basic minimum income model." (author's abstract)